Leberwerte zu hoch
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Symbolbild


Bei erhöhten Leberwerten denken viele zuerst an übermäßigen Alkoholkonsum. Aber auch eine fettreiche Ernährung, Stress oder leberschädigende Medikamente können die Leber beeinträchtigen.

Die Leber gibt sich eine ganze Menge Mühe, um uns gesund zu halten: Sie baut Giftstoffe wie Alkohol und eingenommene Medikamente ab. Zudem fischt sie Bakterien aus dem Blut. Dazu bildet sie jeden Tag bis zu einem Liter Gallenflüssigkeit, um das Fett in der Nahrung zu verdauen und steuert darüber hinaus den Zucker-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel. Sie verwandelt Zucker in Fett oder Glycogen, wenn einmal zu viel genascht wurde.

Besonders hart muss die Leber arbeiten, wenn wir nicht so genau darauf achten, was wir essen und trinken. Zum üppigen Grillabend mit Bier und Wein beispielsweise. Wird es der Leber allerdings zu viel, kann sie das auf Dauer übel nehmen und geschädigt werden.

Schlecht für die Leber

Die Leber steckt viel weg und da sie auch nicht schmerzt, merkt man lange nichts von ihren Problemen. Folgende Faktoren können zu hohen Leberwerten und einer Fettleber führen:

Alkohol ist der wohl schlimmste Feind der Leber. Er ist ein Zellgift und ein Zuviel davon schädigt die Leber dauerhaft, denn auch sie kann nur eine gewisse Alkoholmenge pro Zeit abbauen. Außerdem begünstigt Alkohol die Neubildung von Fetten. Diese werden in der Leber gelagert. Es kann zur Fettleber und Entzündung kommen. Die Leberzellen verkümmern und werden durch vernarbtes Bindegewebe ersetzt, eine Leberzirrhose droht.
Achtung bei Haushaltszucker und Fruchtzucker. Zu viel davon wird in der Leber in Fett umgewandelt und teilweise dort gespeichert. Ähnlich wie beim Alkohol kann so eine Fettleber entstehen. Fruchtzucker ist vor allem in Süßgetränken und Süßigkeiten enthalten, aber auch in Fruchtjoghurts, Kuchen, Essiggurken und Ketchup zu finden.
Laut der Deutschen Leberstiftung ist Übergewicht eine der Hauptursachen für eine Fettleber. Zu viele Kohlenhydrate, gesättigte Fettsäuren und Zucker schaden der Leber enorm.
Einige Schmerzmittel, vor allem Paracetamol, manche Antibiotika oder Medikamente gegen Bluthochdruck werden über die Leber abgebaut. Problematisch wird es, wenn mehrere Medikamente zu häufig, zu hoch dosiert und über lange Zeit eingenommen werden: das kann dann zu Leberschäden führen. Ist die Leber bereits vorbelastet, sprechen Sie vor der Einnahme von Arzneimitteln unbedingt mit uns in Ihrer Flora-Apotheke oder wenden Sie sich an Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.

Fettleber

Die Fettleber ist die häufigste Lebererkrankung in Deutschland. Rund jeder dritte Erwachsene hat Fetteinlagerungen in dem Organ. Diese werden meist durch vermehrten Alkoholkonsum oder durch falsche Ernährung in Kombination mit Bewegungsmangel verursacht. Auch Diabetes oder Übergewicht gehen oft mit einer Fettleber einher, aber auch schlanke Menschen können eine Fettleber entwickeln. Da die Erkrankung am Anfang meist ohne Symptome verläuft, wird sie oft erst spät erkannt. Dagegen gibt es keine Medikamente. Nur durch eine gesunde Lebensweise mit viel Gemüse und Bewegung im Alltag, kann sich die Fettleber zurückbilden.

Die Leber schonen

Damit es erst gar nicht zur Fettleber kommt, sind eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung im Alltag wichtig. Mit diesen Tipps schonen Sie Ihrer Leber:

Trinken Sie jeden Tag mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser oder ungesüßte Kräutertees. Denn viel Flüssigkeit hilft, dass Nahrungsmittel, Medikamente und Giftstoffe schneller im Körper abgebaut, umgebaut und ausgeschieden werden.
Regelmäßige Bewegung tut dem Stoffwechsel und insbesondere der Verdauung gut. Wer oft sportlich aktiv ist, schont seine Leber und beugt einer Fettablagerung vor.
Wählen Sie nährstoffreiche Lebensmittel mit viel Gemüse- und Obstanteil. Wer etwas zu viel auf der Waage hat, sollte die Kilos reduzieren. Auch der Alkoholkonsum sollte gemäßigt werden. Legen Sie regelmäßige Alkohol-Pausen von mindestens zwei bis drei aufeinanderfolgenden Tagen ein. Zur Orientierung dienen die empfohlenen Grenzwerte der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Frauen sollten nicht mehr als 0,3 Liter Wein oder Bier pro Tag zu sich nehmen. Bei Männern sind es 0,6 Liter, also etwa zwei Gläser Wein oder Bier. 
Die in Artischocken enthaltenen Enzyme, Bitterstoffe und Polyphenole regen die Gallenblase an, unterstützen die Leber bei der Fettverdauung und senken die Blutfette. Auch die Mariendistel ist bekannt für ihre leberschützenden Eigenschaften. Der Wirkstoff Silymarin hält Zellgifte wie Alkohol davon ab, in die Leberzellen zu gelangen und wird sogar bei Knollenblätterpilzvergiftungen als Gegenmittel eingesetzt. In Ihrer Apotheke erhalten Sie diese beiden Pflanzenextrakte häufig kombiniert in Form von Kapseln.

Kräutertee statt Verdauungsschnaps

Verzichten Sie nach dem Essen auf den Verdauungsschnaps. Der strapaziert die Leber zusätzlich. Besser sind Kräutertees mit Fenchel, Kamille oder Pfefferminze und ein Spaziergang an der frischen Luft.

Michael Glock,

Ihr Apotheker

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